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Startchancen-Programm für Schulen kann beginnen

FDP-Politiker Torsten Herbst verspricht sich vom Startchancen-Programm bessere Lernerfolge an Schulen (Archivbild). / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
FDP-Politiker Torsten Herbst verspricht sich vom Startchancen-Programm bessere Lernerfolge an Schulen (Archivbild). / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Mit dem Startchancen-Programm von Bund und Ländern fließen jedes Jahr eine Milliarde Euro in deutsche Schulen. Es soll die Chancengleichheit für Schüler erhöhen - unabhängig von der sozialen Herkunft.

Dem Startchancen-Programm für die Schulen steht nichts mehr im Weg. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die ersten Mittel für das Programm freigegeben. Damit kann es am 1. August 2024 beginnen. Es soll Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen unabhängig von der sozialen Lage ihrer Eltern ermöglichen. In Sachsen sollen 183 Schulen profitieren, sie bekommen jährlich insgesamt 43 Millionen Euro. Das Programm läuft zehn Jahre lang. 

«Das Startchancen-Programm ist die bisher größte Unterstützung des Bundes für eine bessere Schul- und Unterrichtsqualität an deutschen Schulen. Obwohl für das Schulwesen originär die Bundesländer zuständig sind, investiert der Bund insgesamt 10 Milliarden Euro», erklärte der Dresdner Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst. Er ist parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag. Die Mittel des Programmes würden Investitionen in eine bessere und moderne Lernumgebung ermöglichen. 

Ferner bekämen die Schulen ein «Chancenbudget», mit dem sie selbstständig Schwerpunkte setzen können, betonte der FDP-Politiker. Außerdem werde die Entwicklung von Teams aus Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und anderen Fachkräften gefördert. 

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