Plätzchen aus dem 3D-Drucker – Schülerprojekt in Dresden

In einer Weihnachtsbäckerei der besonderen Art haben rund 200 Dresdner Schülerinnen und Schüler Plätzchen und Holzsterne aus 3D-Druckern hergestellt. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von sieben bis 14 Jahren sollten bei der Veranstaltung in einem Labor in der Dresdner Neustadt lernen, wie 3D-Druck und Kreislaufwirtschaft funktionieren, wie der Verbund «4transfer» mitteilte. 

Zum Einsatz kamen zwei Drucker. Im ersten wurden Holzreste zu dekorativen Holzsternen verarbeitet, im zweiten entstanden essbare Plätzchen, die anschließend noch gebacken werden mussten. Experten unter anderem der TU Bergakademie Freiberg erklärten dabei die Prozesse und Herausforderungen des nachhaltigen Produktionsprozesses. Die Schüler konnten die Ergebnisse als Geschenke verpackt mitnehmen. 

«4transfer» ist ein Verbund der TU Bergakademie Freiberg mit der Berufsakademie Sachsen, der Hochschule Meißen und dem Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen mit dem Ziel, Forschung sichtbar zu machen. Er wird durch die Initiative «Innovative Hochschule» des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern gefördert.