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Mehr als 32.000 Unterschriften: Bessere Bedingungen in Kitas

Das Schuhregal in einer Berliner Kita. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild
Das Schuhregal in einer Berliner Kita. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Mehr als 32.000 Menschen unterstützen Forderungen für bessere Rahmenbedingungen in Sachsens Kindergärten.

Mehr als 32.000 Menschen haben einen Forderungskatalog zu besseren Rahmenbedingungen an Sachsens Kindergärten unterstützt. Die Unterschriften wurden am Montag in Dresden dem Kultusministerium übergeben. Angemahnt wird unter anderem ein besserer Personalschlüssel, die Sicherung von Kindertagesstätten auch bei sinkenden Kinderzahlen und mehr Praxisnähe bei der Ausbildung künftiger Fachkräfte.

Der Forderungskatalog und die Unterschriftensammlung war vom Bündnis «Starke Kitas für starke Kinder» initiiert worden. Ihm gehören neben den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege etliche weitere Organisationen an. Die Forderungen richten sich an die künftige Landesregierung.

Trotz sinkender Kinderzahlen sei die künftige Betreuungsqualität massiv bedroht, wenn es nicht gelinge, durch eine ausreichende Finanzierung das jetzige Personal zu 100 Prozent im System zu halten, mahnte die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Astrid Axmann. «Die riesige Chance, den sächsischen Personalschlüssel dadurch realistischer auszugestalten, muss genutzt werden.» Eine qualitativ verbesserte Betreuung der Kinder müsse zudem für Kommunen und Eltern bezahlbar bleiben, betonte Frank Schaffrath von der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen. Dazu müssten die Landesmittel auf dem aktuellen Niveau gehalten werden. «Frühkindliche Bildung ist eine Investition in die Zukunft.»

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