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Engere Zusammenarbeit von Unternehmen und Schulen

Michael Kretschmer (CDU, r)und Christian Piwarz (CDU) / Foto: Robert Michael/dpa
Michael Kretschmer (CDU, r)und Christian Piwarz (CDU) / Foto: Robert Michael/dpa

Sächsische Regierung fordert engere Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen zur Förderung von MINT-Fächern und Fachkräftenachwuchs.

Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer und Kultusminister Christian Piwarz (beide CDU) werben für eine engere Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen. Dazu soll es vertraglich geregelte Kooperationsvereinbarungen geben, teilte das Kultusministerium am Montag in Dresden mit. «Wir wollen bei den jungen Leuten frühzeitig die Neugier für Natur und Technik wecken. Denn Wissen ist unsere wichtigste Ressource, besonders in den MINT-Fächern», erklärte Kretschmer. Hinter MINT stehen die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben fördere die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler und das Interesse an den MINT-Fächern.

Auch Arbeitgeberpräsident Jörg Brückner äußerte sich in diesem Sinne. «Wir brauchen dringend Fachkräfte. Ohne MINT finden wir keine Lösungen für die Aufgaben in den Bereichen Energie, Mobilität und Klimaschutz.» Deshalb dürfe man nichts unversucht lassen, junge Menschen und damit die Fachkräfte von morgen für diese Fächer zu begeistern. Die Unternehmen im Freistaat würden dazu ihren Beitrag leisten. Piwarz kündigte Unterstützung an. «Wer sich auf diesen Weg begeben will, dem stellen wir mit dem MINT-Hub Sachsen ein Unterstützernetzwerk an die Seite.»

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