Obwohl die Netzentgelte und der CO2-Preis steigen, werden die Gaspreise für Kunden von Sachsenenergie in der kommenden Heizperiode nicht erhöht. Das Unternehmen gleicht die Kostensteigerung von 1,94 Cent pro Kilowattstunde brutto für Haushalte und Kleingewerbe vollständig aus. Dadurch können Kunden eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden etwa 350 Euro brutto im Jahr sparen.
«Wir federn alle Mehrkosten ab und leisten unseren Beitrag, damit die Versorgung mit Gas für jeden sächsischen Haushalt erschwinglich bleibt», sagte Sachsenenergie-Chef Frank Brinkmann laut Mitteilung. «Alle unsere Privat- und Kleingewerbekunden können sich darauf verlassen, dass ihre Gaspreise über den Winter hinweg stabil bleiben.»
Sachsenenergie ist eigenen Angaben zufolge Ostdeutschlands größter Kommunalversorger und beliefert rund 110.000 Kunden mit Gas.
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