Die Wirtschaft in Sachsen ist im vergangenen Jahr stärker geschrumpft als im Bundesschnitt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im Vergleich zu 2023 preisbereinigt um 0,4 Prozent, wie das Statistische Landesamt auf Basis vorläufiger Angaben mitteilte.
Besonders groß waren den Angaben zufolge die realen Einbußen in Sachsen mit minus 3,6 Prozent beim Baugewerbe. Wachstumsimpulse kamen mit einem Plus von 1,3 Prozent vor allem aus dem Bereich öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit.
Pro Kopf erreichte das BIP in Sachsen einen Wert von 39.667 Euro. Das entsprach lediglich 78 Prozent des gesamtdeutschen Ergebnisses (50.819 je Person).
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