343 Handwerkerinnen und Handwerker haben in diesem Jahr im Kammerbezirk Dresden den Meisterbrief erhalten. Die größte Gruppe stellen mit 41 neuen Meistern die Kraftfahrzeugmechatroniker, gefolgt von Bäckern (26), Installateur- und Heizungsbauern (25), Raumausstattern (24), Zimmerern (22) sowie Orthopädieschuhmachern (20), wie die Handwerkskammer Dresden am Samstag mitteilte. Nur je einen Meisterbrief gab es für eine Gold- und Silberschmiedin, eine Konditorin und eine Kosmetikerin. Der jüngste Meister des Jahrgangs 2023 ist 19 Jahre alt, der älteste bereits 60 Jahre.
Es sei in starkem Maße dem Handwerk zu verdanken, dass sich der Freistaat wirtschaftlich so gut entwickele, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei der Meisterfeier am Samstag in Dresden. «Die duale Ausbildung ist eine wesentliche Grundlage für die Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Stärkung des Innovationsgeistes in Sachsen».
Im Kammerbezirk Dresden, zu dem die Landkreise Bautzen, Görlitz, Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden gehören, haben seit 1990 mehr als 19 500 Handwerker ihren Meisterlehrgang erfolgreich abgeschlossen.
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