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Sachsen hinkt beim Windkraftausbau anderen Bundesländern weiter hinterher

Windenergieanlagen stehen auf einem Feld. / Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild
Windenergieanlagen stehen auf einem Feld. / Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

Der Ausbau der Windenergie verläuft in Sachsen seit langem zögerlicher als in anderen Bundesländern. Das war auch 2023 so.

Sachsen hinkt beim Windkraftausbau weiter anderen Bundesländern hinterher. Der Freistaat gehöre mit Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg zu den Ländern mit dem geringsten Zubau von Leistung im Jahr 2023, teilten der Bundesverband Windenergie und der Verband VDMA Power System am Dienstag mit.

Unterm Strich seien voriges Jahr in Sachsen 37 Megawatt installierte Leistung dazugekommen. Es wurden 10 neue Windräder mit 47 Megawatt Gesamtleistung errichtet und 15 Anlagen mit 9 Megawatt abgebaut. Zum Vergleich: Spitzenreiter Schleswig-Holstein erreichte ein Ausbauplus von 1109 Megawatt. In Thüringen kamen 32 Megawatt hinzu, in Bayern 23 und in Baden-Württemberg 52.

Bundesweit lag der Netto-Zubau nach Angaben der Branchenverbände bei 3033 Megawatt. Demnach drehen sich derzeit 28.677 Windräder in der Bundesrepublik mit einer Gesamtleistung von 61.010 Megawatt. Die Branchenverbände beklagen seit langem ein Nord-Süd-Gefälle; in den südlichen Bundesländern werden weniger Anlagen errichtet als im Norden.

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