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Inflation in Sachsen im Februar gesunken

Lebensmittel liegen in einem Einkaufswagen in einem Supermarkt. / Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild
Lebensmittel liegen in einem Einkaufswagen in einem Supermarkt. / Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

Die Inflation in Sachsen ging im Februar voraussichtlich auf 3,0 Prozent zurück. Gründe und Entwicklungen werden analysiert.

Die Inflation ist im Februar in Sachsen schwächer geworden. Die Jahresteuerung ging voraussichtlich auf 3,0 Prozent zurück und folgt damit einem Trend der vergangenen zwei Monate, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mitteilte. Im Januar hatte die Jahresteuerung demnach noch bei 3,5 Prozent und im Dezember bei 4,3 Prozent gelegen. Die Verbraucherpreise stiegen laut Statistik im Vergleich zum Januar voraussichtlich um 0,3 Prozent.

Das Landesamt macht für den sinkenden Trend in der Jahresteuerung vor allem die weniger stark gestiegenen Preise in der Verkehrsbranche (1,6 Prozent), von Nahrungsmitteln (0,7 Prozent) und auf dem Energiemarkt (1,7 Prozent) verantwortlich. Kraftstoffe (minus 1,7 Prozent), Strom (minus 0,3 Prozent) und frisches Gemüse (minus 10,4 Prozent) kosteten weniger als im Vorjahr, hieß es. Frischobst (3,9 Prozent) sei hingegen teurer als im Februar 2023 gewesen.

Im Vergleich zum Januar wurden Pauschalreisen teurer (9 Prozent), Hotels und Pensionen hingegen günstiger (minus 2,4 Prozent), hieß es. Die Preise für Bekleidung, Schuhe, Wohnung, Wasser, Strom, Gas sowie Möbel, Leuchten, Geräte und Haushaltszubehör blieben laut Statistik konstant.

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