Sachsens Regierung hat einen weiteren KI-Kongress anberaumt und will dabei vor allem über praktische Anwendungen Künstlicher Intelligenz beraten. KI habe in letzter Zeit für einige «Wow»-Momente gesorgt, von faszinierenden Gimmicks bis hin zu beeindruckenden technologischen Durchbrüchen, erklärte die Staatskanzlei am Mittwoch bei der Ankündigung des dritten Kongresses dieser Art im Freistaat. Jetzt sei es an der Zeit, über den «Wow»-Faktor hinauszugehen und über das «Wie» zu diskutieren.
Am 16. und 17. April sollen dabei in Chemnitz Vertreter der Regierung mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Justiz ins Gespräch kommen, wie KI zum alltäglichen Unterstützer und Begleiter werden kann. Staatskanzleichef Oliver Schenk will zu Beginn eine Zwischenbilanz zur KI-Strategie des Freistaates ziehen. Auch Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (beide CDU) ist vor Ort. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) will mit Vertretern der Wirtschaft über Anwendungsmöglichkeiten von KI debattieren. Am zweiten Tag des Kongresses sind Workshops geplant.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten