loading

Powěsće so přeprošuja...

Schneider: Bundesbauforschungszentrum kommt

Das geplante Bundesbauforschungszentrum mit Standorten in Thüringen und Sachsen ist im Koalitionsvertrag von Union und SPD verankert (Symbolbild). / Foto: Martin Schutt/dpa
Das geplante Bundesbauforschungszentrum mit Standorten in Thüringen und Sachsen ist im Koalitionsvertrag von Union und SPD verankert (Symbolbild). / Foto: Martin Schutt/dpa

Ein neues Bundeszentrum soll zum ressourcenschonenden, klimagerechten Bauen forschen. Das schon unter der Ampelkoalition geplante Projekt hat es in den Koalitionsvertrag von Union und SPD geschafft.

Das schon unter der Ampel-Koalition geplante Bundesforschungszentrum für nachhaltiges Bauen in Weimar und Bautzen soll kommen. Die Einrichtung des Zentrums sei im Koalitionsvertrag von Union und SPD fest vereinbart worden, teilte der Ostbeauftragte der geschäftsführenden Bundesregierung, der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider, mit. Damit bestehe Planungssicherheit für die kommenden Jahre.

Mit dem neuen Zentrum sollen die Forschungen zu neuen Baustoffen, alternativen Bautechnologien und ressourcenschonenden Herstellungs- und Bauverfahren vorangetrieben werden. Im jetzt vorgelegten Text des Koalitionsvertrages hätten sich die möglichen künftigen Regierungsparteien auf eine «verstetigte Finanzierung» des Vorhabens geeinigt, so Schneider. Nunmehr könne zeitnah gemeinsam mit den Ländern Thüringen und Sachsen mit der konkreten Umsetzung begonnen werden.

Nach dem Ampel-Aus und waren die Planungen für das Zentrum zunächst ins Stocken geraten. Wegen der vorgezogenen Bundestagswahl hatte der Bundeshaushalt auf Eis gelegen. Im vergangenen Sommer - also vor dem Bruch der Ampelregierung - hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags grünes Licht für das Projekt gegeben. Damals hieß es, es seien insgesamt sind 68,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2028 vom Bund für das Zentrum vorgesehen. Thüringen hatte weitere 35 Millionen Euro vor allem für die Infrastruktur in Weimar zugesagt.

Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Unterstützt von:

publizer