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Rund 13.800 Jägerinnen und Jäger in Sachsen

Eine Jägerin geht mit ihrer Bockbüchsflinte zu einem Hochsitz. / Foto: Philipp Schulze/dpa
Eine Jägerin geht mit ihrer Bockbüchsflinte zu einem Hochsitz. / Foto: Philipp Schulze/dpa

Die Zahl der Jägerinnen und Jäger in Sachsen ist im vergangenen Jahr gestiegen. DJV teilt mit, dass 13.849 Menschen einen Jagdschein hatten, 294 mehr als im Jahr 2022.

Die Zahl der Jägerinnen und Jäger in Sachsen ist im vergangenen Jahr gestiegen. Wie der Deutsche Jagdverband (DJV) am Montag vor dem Start der Publikumsmesse «Jagd und Hund» in Dortmund mitteilte, hatten in dem Bundesland 13.849 Menschen einen Jagdschein - 294 mehr als im Jahr 2022. «Wir sehen, dass immer mehr Menschen die Natur vor ihrer Haustür mitgestalten wollen», sagte DJV-Sprecher Torsten Reinwald am Montag der dpa. Die Hauptmotivationen seien das intensive Naturerlebnis, der aktive Naturschutz sowie der Wunsch, gesundes Fleisch für den Konsum selbst zu erlegen.

Auch bundesweit wird der Jagdschein immer beliebter: Während es laut Verband vor drei Jahrzehnten noch 320.240 Jägerinnen und Jäger in Deutschland gab, waren es im vergangenen Jahr mit 435.930 so viele wie noch nie. Das sei ein Plus von 36 Prozent, das vor allem der wachsenden Zahl von Jungjägern pro Jahr zu verdanken sei. Während das Durchschnittsalter von Jagdscheininhabern bei 55 Jahren liege, seien Jagdschülerinnen und -schüler im Schnitt 35 Jahre alt. Auch immer mehr Frauen würden sich für einen Jagdschein entscheiden - der Anteil der Schülerinnen läge bei rund 28 Prozent.

Bezogen auf die Einwohnerzahl gibt es in Mecklenburg-Vorpommern die höchste Dichte an Jagdscheininhabern: Dort gibt es demnach zehn Waidmänner und -frauen pro 1000 Einwohner. Auf Platz zwei liege Schleswig-Holstein (acht), auf dem dritten Platz Niedersachsen (sieben). Sachsen befindet sich laut DJV mit drei Jägerinnen und Jägern auf 1000 Einwohner auf dem viertletzten Platz vor Berlin, Hamburg und Bremen.

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