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Startschuss für die Hauptsaison im Leipziger Neuseenland

Das Ausflugsschiff MS Markkleeberg ist auf dem Markkleeberger See unterwegs. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Das Ausflugsschiff MS Markkleeberg ist auf dem Markkleeberger See unterwegs. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Das Leipziger Neuseenland ist gerüstet für die Sommersaison. An einigen der Tagebauseen warten Neuheiten auf die Gäste.

An den Seen rund um Leipzig sind die Vorbereitungen für die Sommersaison nahezu abgeschlossen. Für Urlauber, Badegäste und Spaziergänger gibt es einige Neuerungen, wie die Betreiber mitteilten. Vom Cospudener See bis zur Schladitzer Bucht war die Region Leipzig mit der Messestadt und den zahlreichen Tagebauseen im Jahr 2023 Anziehungspunkt für 5,8 Millionen Besucherinnen und Besucher.

Es sei «alles soweit bereit», sagte Stephan Mann von der Personenschifffahrt des Leipziger Neuseenlandes. Bereits seit Anfang April fahren die Schiffe einmal am Wochenende und ab dem 27. April dann wieder jeden Tag zu ihren Touren auf dem Markkleeberger sowie dem Störmthaler See. Mann hofft auf einen hohen Ansturm - obwohl die Verbindung zwischen den beiden Seen, die Kanuparkschleuse, wegen Böschungsrissen weiterhin nicht befahrbar ist.

Auch Vineta, die schwimmende Kirche, öffnet ihre Türen seit Ostern wieder am Störmthaler See, wie Sabine Schön vom Krystallpalast Varieté Leipzig mitteilte. Von Mitte April an könnten Besucher ein vielfältiges Kulturprogramm genießen.

Damit die Badesaison mit Einsetzen des Sommerwetters ungehindert starten kann, wurde am Hainer See der Hain Beach, eine neue Seepromenade, installiert, wie Sarah Bichel, Mitarbeiterin der Blauwasser Seemanagement GmbH, sagte.

Am Standort für das Stand-up Paddeling am Markkleeberger See erhielten derzeit die Umkleidekabinen den letzten Schliff, sagte Leiterin Franziska Böhm. Ansonsten sei man bestens für den Besucheransturm gewappnet. Dieses Jahr könne endlich das Angebot des Wing- und Foil-Stand-up Paddelings umgesetzt werden, da ein Modellversuch des Freistaats zur Gefahrenschätzung der Sportart positiv verlief und somit das Foilen in bestimmten Bereichen erlaubt wird.

Am Cospudener sowie am Kulkwitzer See gibt es jetzt zudem frei verfügbare WLAN-Netze. Das Projekt des Referates «Digitale Stadt» der Stadt Leipzig startete die Umsetzung zum Ende der vorigen Saison. 70 bis 100 Meter rund um sogenannte «Access Points» ist das freie WLAN nutzbar. Geplant sei eine Ausdehnung auch auf den südlichen Oststrand des Kulkwitzer Sees, teilte Referats-Mitarbeiter Matthias Stock mit.

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