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Musiklegenden und großes Kino bei Dresdner Filmnächten 2024

Die Gäste der letztjährigen Filmnächte blicken vor der Kulisse der Dresdner Altstadt auf eine Leinwand. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Die Gäste der letztjährigen Filmnächte blicken vor der Kulisse der Dresdner Altstadt auf eine Leinwand. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Einzigartige Kulisse, Musikgrößen neben Newcomern und Kino für jedes Alter - die Dresdner Filmnächte am Elbufer sind längst Kult. Sie bieten in diesem Jahr wieder Klassisches und Neuentdeckungen.

Mit «Perfect Days», Wim Wenders Film über einen Toilettenreiniger in Japan, beginnen am 27. Juni die Dresdner Filmnächte am Elbufer. Die Organisatoren kündigten am Donnerstag ein Programm mit Überraschungen und «einigen lieb gewonnenen Highlights» an - etwa die «Dirty Dancing Nacht» und, erstmals seit 2019 wieder, das Mitternachtskino. Insgesamt sollen rund 100 Filme Open Air über die Riesenleinwand vor der berühmten barocken Altstadtkulisse flimmern, fast ein Drittel davon im Familienkino.

Die Palette reicht von Klassikern wie «The Big Lebowksi» oder «Thelma & Louise» über Neues aus Hollywood wie «Poor Things» oder «Barbie». Außerdem mit dabei: Die neue Tragikomödie «Fallende Blätter» des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki und die Premiere der deutschen Komödie «Zwei zu eins», nach einer wahren Geschichte aus der Wendezeit in Thüringen. Parallel zur großen Dresdner Kunstausstellung zum 250. Geburtsjahr des deutschen Romantikers läuft der Dokumentar-Spielfilm «Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit» von Peter Schamoni.

Zudem sind zwölf Konzerte geplant. Auf der Bühne unterhalb des Finanzministeriums werden Deep Purple, Deichkind, Marius Müller-Westernhagen, die deutsch-türkische Sängerin Ayliva, die auf Tiktok Furore macht, und Schlagersänger Roland Kaiser erwartet. Die traditionelle «Kaisermania» mit fünf Shows ist, ebenso wie die Auftritte von Silbermond, DJ Purple Disco Machine, der HipHop-Band 01099 aus dem Dresdner Szeneviertel Neustadt, schon ausverkauft. Und die Dresdner Philharmonie freut sich, dass sie zum Saisonabschluss wieder Filmmusik unter freiem Himmel spielen kann.

Im vergangenen Jahr kamen rund 228.000 Cineasten und Musikfans ans Königsufer, ein Jahr zuvor waren es fast 274.000 - ein Rekord nach den coronabedingten Einbrüchen.

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