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Zwischen Klassik und Moderne: Schutzverband Dresdner Stollen feiert symbolischen Auftakt der Stollensaison

Andreas Wippler, Bäckermeister, trägt einen Stollen auf einer Wendeltreppe. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Andreas Wippler, Bäckermeister, trägt einen Stollen auf einer Wendeltreppe. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Zwischen Klassik und Moderne: Mit Ballet- und Breakdance-Einlagen hat der Schutzverband Dresdner Stollen den symbolischen Auftakt der Stollensaison auf Schloss Albrechtsberg gefeiert. «Unser Stollen wird in diesem Jahr zum Bindeglied zwischen Klassik und Breakdance», sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbands Andreas Wippler am Mittwoch in Dresden. Der Dresdner Christstollen stehe für kulinarische Tradition und die Dynamik aller Stollenbäcker in den Backstuben.

Unter dem Motto «Der Nussknacker im Stollenland» ließ sich der Schutzverband dieses Jahr unter anderem von Peter Tschaikowskis Ballet-Klassiker «Nussknacker» inspirieren. Um den Bogen zur Moderne zu spannen, produzierten sie zusammen mit der mehrfach ausgezeichneten Breakdance-Crew «The Saxonz» eine tänzerische Liebeserklärung an das Dresdner Traditionsgebäck.

Der Videoclip feierte am Mittwoch seine Premiere. «Wer uns kennt, weiß, dass wir unglaublich gern derartige Crossover-Projekte angehen und Herausforderungen bei der Inszenierung lieben», sagte Philip Lehmann, Mitglied bei «The Saxonz».

«Die Wahrung der Gebäcktradition ist von großer Wichtigkeit für die Hersteller», sagte Karoline Marschallek, Geschäftsführerin des Schutzverbandes. «Dennoch stehen wir jedes Jahr vor der kreativen Herausforderung, unsere bekannte Story immer wieder neu zu erzählen.» Im vergangenen Jahr sind dem Verband zufolge rund fünf Millionen Christstollen verkauft worden.

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