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Filmfestival «Schlingel» wartet mit acht Weltpremieren auf

Blick auf die Sitzreihen des Zuschauerraums in einem Theater. / Foto: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild
Blick auf die Sitzreihen des Zuschauerraums in einem Theater. / Foto: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild

Das Kinder- und Jugendfilmfestival «Schlingel» lockt dieses Jahr mit acht Weltpremieren, darunter der Neuverfilmung des Klassikers «Spuk unterm Riesenrad». Der Streifen werde am 24. September im Beisein mehrerer Darsteller und Regisseur Thomas Stuber präsentiert, informierte Festivaldirektor Michael Harbauer am Mittwoch bei der Vorstellung des diesjährigen Programms. Die Geschichte um die Jagd auf drei entflohene Figuren einer Geisterbahn gibt es auch als Serie, der Film sei aber auch spannend zu sehen, wenn man diese schon kennt, so Harbauer. Zu dem Festival erwartet er rund 25 000 Gäste, darunter mehrere Hundert Fachbesucher aus dem In- und Ausland.

Aus rund 1200 Produktionen wurden für die 28. Auflage des «Schlingel» 171 Filme aus 54 Ländern ausgewählt. Harbauer sprach von einem «filmischen Flug einmal rund um den Globus». Ein Fokus liegt dabei auf der Provinz Quebec in Kanada. Zu den Premieren des Festivals zählen auch der finnisch-lettische Vampir-Film «Arnold Achtsam und der Stein des Glücks», die indische Produktion «F wie Frosch» und der Film «Frag mal Bebel» aus Brasilien. Die Filme werden meist in Originalsprache mit deutschem oder englischem Untertitel gezeigt; für die ganz Kleinen werden sie live im Kinosaal synchronisiert.

Eröffnet wird der «Schlingel» am 23. September im Chemnitzer Opernhaus. Dann heißt es eine Woche lang «Film ab!» an fünf Spielstätten in der Stadt. In verschiedenen Wettbewerben konkurrieren dabei 57 Lang- und 67 Kurzfilme. Wer einen der Preise erhält, darüber entscheiden mehrere Jurys.

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