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Silbermond-Sängerin hofft auf Überzeugungswahl statt Protestwahl in Sachsen

Andreas Nowak (l-r), Stefanie Kloß, Thomas Stolle und Johannes Stolle von der Band Silbermond. / Foto: Britta Pedersen/zb/dpa
Andreas Nowak (l-r), Stefanie Kloß, Thomas Stolle und Johannes Stolle von der Band Silbermond. / Foto: Britta Pedersen/zb/dpa

Die Sängerin der aus Bautzen stammenden Band Silbermond, Stefanie Kloß, hofft, dass die Landtagswahl in Sachsen im kommenden Jahr nicht zur Protestwahl wird. «Wer uns lange kennt, der weiß, wo wir stehen», sagte Sängerin Stefanie Kloß im Interview der Sächsischen Zeitung (Dienstag). «Und ich würde mir für unsere Region wünschen, dass wir nicht aus Protest wählen, sondern aus Überzeugung.» In der Vergangenheit hatte sich die Band auch in ihrer Musik immer wieder mit ihrer ostdeutschen Herkunft auseinandergesetzt und sich gegen Rechtsextremismus positioniert.

In erster Linie mache die Band Musik und bekehre niemanden, sagte Schlagzeuger Andreas Nowak. «Aber trotzdem werden wir die Wahlen mit Spannung verfolgen.»

Die Landtagswahl in Sachsen soll am 1. September 2024 stattfinden. Prognosen zufolge wollen viele Bürgerinnen und Bürger die AfD wählen. Der Landesverband der Partei wurde erst in der vergangenen Woche vom sächsische Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft.

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