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Sehen wie Romantiker Friedrich - Fotowettbewerb in Felswelt

Zwei Personen mit Hund stehen auf einem Felsen in der Sächsischen Schweiz / Foto: Vanessa Bieling/TMGS/Vanessa Bieling/TMGS/dpa
Zwei Personen mit Hund stehen auf einem Felsen in der Sächsischen Schweiz / Foto: Vanessa Bieling/TMGS/Vanessa Bieling/TMGS/dpa

Caspar David Friedrich ist der bedeutendste Künstler der deutschen Romantik, viele seiner Gemälde zählen zu deren Ikonen. Darin komponierte er Motive, die er im Elbsandsteingebirge fand und zeichnete.

Zum 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich (1774-1840) sucht der Tourismusverband Sächsische Schweiz «Impressionen der Romantik». Profi- und Hobbyfotografen sind aufgerufen, sich mit der Felsenwelt des Elbsandsteingebirges auseinanderzusetzen, die der Meister der Deutschen Romantik vielfach auf Leinwand und Papier bannte. Zu dem Wettbewerb können Landschaftsaufnahmen eingereicht werden, die eine Verbindung zu seinen Gemälden und Zeichnungen schaffen.

Markant geformte Felsentürme, Tafelberge im Morgennebel, bizarre Bäume oder wilde Gründe, die Sächsische Schweiz faszinierte Friedrich. Die bei seinen Streifzügen gefundenen Motive verwandte er später für Landschaftsbilder, von denen viele als Ikonen der Romantik gelten. Dem Künstler kann nun mit der Kamera nachgeeifert werden. Gefragt sind Aufnahmen, die Quelle seiner Inspiration waren. Die besten Bilder in den Kategorien «Nebelmeer», «Bäume», «Sonnenauf- und -untergang» und «Rückenfiguren» werden im November in einer Ausstellung gezeigt.

Friedrich lebte seit 1798 bis zu seinem Tod mehr als vier Jahrzehnte Dresden. Immer wieder zog es ihn von dort in die Umgebung, ab 1799 wanderte er im Elbsandsteingebirge. Mindestens 19 Besuche sind belegt, bei denen er zeichnete, Natur und Landschaft studierte. 

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