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Durchsuchungen nach Angriff mutmaßlicher Linksextremisten

Die Polizei hat in Sachsen und Thüringen die Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten durchsucht. (Symbolbild) / Foto: Jens Büttner/dpa
Die Polizei hat in Sachsen und Thüringen die Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten durchsucht. (Symbolbild) / Foto: Jens Büttner/dpa

Im vorigen Sommer soll eine Gruppe mutmaßlicher Linksextremisten Menschen in einem Zwickauer Park angegriffen haben. Jetzt wurden Wohnungen in Sachsen und Thüringen durchsucht.

Nach einem Angriff mutmaßlicher Linksextremisten auf zehn Menschen in einem Zwickauer Park hat die Polizei Wohnungen in Sachsen und Thüringen durchsucht. Dabei sei Beweismaterial wie Schlagringe und -stöcke sowie Handys und Laptops sichergestellt worden, teilte das sächsische Landeskriminalamt (LKA) mit. Ermittelt werden gegen sieben Verdächtige im Alter von 16 bis 34 Jahren. Der Angriff soll sich im vorigen Sommer ereignet haben.

Die vermummten, «vermutlich politisch links orientierten Personen» sollen Ende Juli 2024 eine Gruppe im Schlobigpark in Zwickau mit Teleskopschlagstöcken und Pfefferspray attackiert haben, so das LKA. Drei Menschen mussten danach ambulant behandelt werden. Die Gruppe der Angreifer habe zehn bis 15 Personen umfasst; sieben Männer seien identifiziert worden. 

Beamte der Landeskriminalämter in Sachsen und Thüringen durchsuchten Wohnungen in Zwickau, Schwarzenberg und Dresden sowie in der Region Saalfeld. Ermittelt wird wegen besonders schweren Landfriedensbruchs. Die Verdächtigen seien bereits wegen anderer Taten polizeibekannt.

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