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Bundespräsident Steinmeier besucht Theater in Görlitz

Lukas Rietzschel (l-r), Autor, Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident, und Daniel Morgenroth, Intendant des Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau/Görlitz, sitzen in der ersten Reihe im Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. / Foto: Paul Glaser/dpa
Lukas Rietzschel (l-r), Autor, Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident, und Daniel Morgenroth, Intendant des Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau/Görlitz, sitzen in der ersten Reihe im Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. / Foto: Paul Glaser/dpa

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchen Theaterstück in Görlitz. Thema: populistischer Politiker.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Sonntag zu einem Theaterbesuch nach Görlitz gereist. Gemeinsam mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) wollte er sich am Abend im Gerhart-Hauptmann-Theater eine Aufführung des Theaterstücks «Das beispielhafte Leben des Samuel W.» von Lukas Rietzschel ansehen und dann mit Zuschauern ins Gespräch kommen.

Der 30 Jahre alte Autor hatte das Stück im Auftrag des Theaters geschrieben. Im Mittelpunkt stehen darin Aufstieg, Ansichten und das fiktive Leben eines populistischen Politikers. Rietzschel hatte dazu im Jahr 2022 in Görlitz etwa 100 Interviews mit Menschen geführt und lässt sie nun in dem Stück zu Wort kommen.

Das Theater verbindet mit der Produktion die Hoffnung, dass sie Menschen zum Diskutieren und Reflektieren einlädt. «Fragen über Ängste und Chancen in einer sehr komplexen Welt drängen sich uns allen auf, da fällt es sehr leicht, einfache Antworten finden zu wollen, wo doch Differenzierung besser wäre», hatte Schauspieldirektor Ingo Putz kurz vor der Premiere im Januar gesagt.

Steinmeier hat am Montag noch einen weiteren Termin im Osten Sachsens. In Zittau will er die Fit GmbH besichtigen, den bekanntesten ostdeutschen Hersteller von Spülmitteln.

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