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Eskalation in Israel wird Thema in Sachsens Schulen

Der eskalierende Nahost-Konflikt soll auch in Sachsens Schulen behandelt werden. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Symbolbild
Der eskalierende Nahost-Konflikt soll auch in Sachsens Schulen behandelt werden. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Symbolbild

Das sächsische Kultusministerium ermutigt Lehrer, den Nahost-Konflikt im Unterricht aufzugreifen, da Schüler Ängste, Sorgen und Fragen haben.

Der Angriff der islamistischen Hamas auf Israel wird in Sachsens Schulen Thema sein. Wie das Kultusministerium mitteilte, werden Lehrer ermutigt, den Nahost-Konflikt nach den Herbstferien im Unterricht aufzugreifen. Auch Schülerinnen und Schüler hätten Ängste, Sorgen und Fragen zu den kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten.

«In diesen besorgniserregenden Zeiten muss Schule mehr denn je für die junge Generation ein sicherer Hafen sein», betonte Dirk Reelfs vom sächsischen Kultusministerium. Demnach sollen Pädagogen Gesprächsmöglichkeiten anbieten und mit den Schülern über «kritische Situationen im persönlichen Erleben wie im Weltgeschehen» sprechen. Die Lehrpläne bieten dafür laut Ministerium ausreichend Anknüpfungspunkte.

Seit Samstagmorgen greift die islamistische Hamas Israel massiv an. Hunderte Menschen wurden bei den Angriffen getötet, Tausende verletzt. Mehr als 100 Geiseln wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.

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