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Menschen in Ostdeutschland bewerten Schulen am schlechtesten in Deutschland

Ein Lehrer steht im Unterricht an der Tafel. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Lehrer steht im Unterricht an der Tafel. / Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Die Menschen in Ostdeutschland bewerten die Schulen laut einer Ifo-Studie mit am schlechtesten in Deutschland. Lediglich in Nordrhein-Westfalen sei die Bewertung noch schlechter ausgefallen, teilte das Münchener Ifo-Institut am Dienstag mit. 19 Prozent der befragten Erwachsenen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vergaben die Note 4 oder schlechter, 56 Prozent die Note 3. 24 Prozent urteilten mit den Noten 1 oder 2.

Den Lehrermangel sehen in den drei Bundesländern die meisten Menschen als das wichtigste Thema, hieß es in der Studie. 82 Prozent der Befragten bezeichneten den Lehrkräftemangel sogar als ernsthaftes Problem. Das sei der höchste Wert aller Regionen in Deutschland. Danach folgten mangelndes Geld für die Bildung und die Trägheit des Systems bei Veränderungen.

Für die Auswertung der repräsentativen Meinungsumfrage unter mehr als 5500 Erwachsenen in Deutschland teilte das Ifo-Institut das Land in sieben Regionen ein. Der Auswertung zufolge lagen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bei der Bewertung der Schulen deutschlandweit auf Platz sechs von sieben.

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