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Ermittlungen gegen mutmaßlichen jungen Rechtsextremisten in Sachsen

Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen mutmaßlichen Rechtsextremisten. (Symbolbild) / Foto: picture alliance / Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen mutmaßlichen Rechtsextremisten. (Symbolbild) / Foto: picture alliance / Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Das Landeskriminalamt Sachsen und die Zwickauer Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen 16-Jährigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) und die Zwickauer Staatsanwaltschaft ermitteln gegen einen mutmaßlichen jungen Rechtsextremisten. Der 16-Jährige stehe im Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet zu haben, teilte das LKA mit. Am Dienstagabend habe die Sonderkommission Rechtsextremismus (Soko Rex) des LKA mehrere Objekte in Plauen durchsucht. 

«Der Beschuldigte teilte auf dem durch ihn genutzten Account auf dem sozialen Netzwerk Instagram mehrere Videos und Fotos, unter anderem bei der Handhabung einer Schusswaffe (Langwaffe) sowie bei der Umsetzung eines Molotowcocktails. Die Videos und auch mehrere Bilder auf dem Account haben eindeutigen Bezug zur rechtsextremistischen Szene», hieß es. Bei den Durchsuchungen seien mögliche Beweismittel in Form von Datenträgern, Mobiltelefonen, Bekleidung und einer Langwaffe gefunden worden.

Die Soko Rex ist ein Spezialbereich des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums des Landeskriminalamts Sachsen zur Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten.

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