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Sachsens Linke verzeichnet ungewöhnlichen Zuwachs an Mitgliedern

Das Logo der Linken ist bei einem Parteitag an einem Mikrophon angebracht. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Das Logo der Linken ist bei einem Parteitag an einem Mikrophon angebracht. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Sachsens Linke verzeichnete einen ungewöhnlichen Zuwachs von 56 Mitgliedern über das vergangene Wochenende aufgrund von Aufrufen von Carola Rackete während des Bundesparteitages in Augsburg.

Sachsens Linke hat einen ungewöhnlichen Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen. Über das vergangene Wochenende seien auf einen Schlag 56 Menschen in die Partei eingetreten, sagte der Sprecher des Landesverbandes, William Rambow, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Als Grund nannte er mehrere Aufrufe unter anderem der Europa-Kandidatin der Linken, Carola Rackete, im Rahmen des Bundesparteitages am vergangenen Samstag in Augsburg.

«Das ist schon ein ungewöhnlich großer Schub an Parteieintritten», betonte Rambow. Von Anfang des Jahres bis Mitte Oktober habe es 89 Eintritte in den Landesverband Sachsen gegeben.

Die Berliner Linke verzeichnet einen Masseneintritt von Mitgliedern. Am Montag seien auf einen Schlag 269 Menschen in die Partei eingetreten, hatte Landesgeschäftsführer Sebastian Koch mitgeteilt.

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