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Köpping lobt Betreuung traumatisierter Flüchtlinge

Der Schriftzug «Traumaambulanz Seelische Gesundheit» ist am Eingang einer Ambulanz angebracht. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Der Schriftzug «Traumaambulanz Seelische Gesundheit» ist am Eingang einer Ambulanz angebracht. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Sachsens Sozialministerin Petra Köpping betont die Bedeutung psychosozialer Betreuung für traumatisierte Flüchtlinge und lobt die Arbeit der Psychosozialen Zentren.

Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat die Bedeutung psychosozialer Betreuung traumatisierter Flüchtlinge betont. Der Weg der Flucht sei geprägt von Unsicherheit und traumatischen Erfahrungen, teilte Köpping am Rande der Landeskonferenz der Psychosozialen Zentren (PSZ) am Montag in Leipzig mit. «Die Psychosozialen Zentren spielen in dieser Situation eine entscheidende Rolle, sie sind Orte der Unterstützung und bieten sichere Orte, an denen Geflüchtete Hilfe und Verständnis erfahren können.» Die PSZ bauten eine Brücke zwischen den Kulturen und würden ein Stück Heimat in der neuen Umgebung schaffen.

Das Sozialministerium fördert die Arbeit der drei Zentren in Dresden, Leipzig und Chemnitz seit 2016 und stellt in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von knapp 3,5 Millionen Euro für deren Arbeit bereit. Die Zentren bieten Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund eine Anlaufstelle für die psychosoziale Beratung, die Vermittlung von Bewältigungsstrategien, Entlastung und Stabilisierung.

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