Für hunderte Migranten hat die Stadt Dresden weitere Unterkünfte geschaffen. Am kommenden Montag (15. Januar) können die ersten Menschen in die Wohncontainer in den Stadtteilen Gorbitz, Johannstadt, Seidnitz, Strehlen und Trachau einziehen, wie die Stadt am Montag mitteilte. Eine weitere Einrichtung in Niedersedlitz wird voraussichtlich im Februar belegt. Die Nutzung ist demnach auf 24 Monate befristet.
Die sechs Einrichtungen bieten bis zu 505 Menschen eine vorübergehende Bleibe. Die Unterkünfte in Niedersedlitz (152 Plätze) und Strehlen (144 Plätze) sind speziell auf geflüchtete Familien ausgerichtet. In den vier Objekten in Gorbitz, Seidnitz, Trachau (jeweils 48 Plätze) und Johannstadt (maximal 65 Personen) kommen alleinstehende Asylbewerber unter.
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