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Freistaat fördert Ausbau von Freizeiteinrichtungen in der Oberlausitz

Ein Ortsschild in „Große Kreisstadt Bischofswerda“ steht am Ortseingang der Stadt im Landkreis Bautzen. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Ein Ortsschild in „Große Kreisstadt Bischofswerda“ steht am Ortseingang der Stadt im Landkreis Bautzen. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Der Freistaat fördert im Zuge des Strukturwandels in der Oberlausitz Ausbau und Sanierung zweier Freizeiteinrichtungen. Aus dem Landeshaushalt fließen nach Angaben der Staatskanzlei vom Montag insgesamt 36 Millionen Euro, um die Region attraktiver zu machen für ihre Bewohner und Touristen. «Eine gute Lebensqualität in den Kohleregionen ist eines der wichtigsten Ziele des Strukturwandels», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zur Übergabe der entsprechenden Bescheide.

Mit 17,4 Millionen Euro wird der Ausbau der Infrastruktur auf dem Gelände des KiEZ Querxenland Seifhennersdorf zu 90 Prozent gefördert, um saisonverlängernde Angebote zu schaffen. Der Beginn ist für Herbst 2024 geplant, die Fertigstellung bis November 2026. Für den Umbau des ehemaligen Kreiskulturhauses Bischofswerda fließen 28,6 Millionen Euro und damit 95 Prozent der Investition. Das denkmalgeschützte Gebäude von 1837 soll neben Stadtarchiv, Stadtbibliothek und Veranstaltungssaal mit bis zu 800 Plätzen auch einen Innenstadt-Hort beherbergen.

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