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Internationale Praxen werden auch 2025 finanziert

In den beiden Praxen in Dresden und Chemnitz werden 23.000 Patienten pro Jahr behandelt. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Gollnow/dpa
In den beiden Praxen in Dresden und Chemnitz werden 23.000 Patienten pro Jahr behandelt. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Seit 2015 betreuen interkulturelle Teams und Dolmetscher in den internationalen Praxen in Dresden und Chemnitz Patienten mit mangelnden Sprachkenntnissen. Auch im kommenden Jahr geht es weiter.

Die medizinisch-ambulante Versorgung von Migrantinnen und Migranten in den internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden ist für das kommende Jahr gesichert. Der Freistaat setzt seine weitere Beteiligung an der Finanzierung 2025 fort, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. 

«Wir sind froh, weiterhin die medizinische Versorgung von Menschen, die im Freistaat Sachsen ankommen, trotz Sprachbarrieren direkt vor Ort sicherstellen zu können», sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) laut einer Mitteilung. So könnten Willkommenskultur und Infektionsschutz gelingen.

Das Dolmetscherangebot in den Praxen mache eine zielgerichtete medizinische Versorgung oftmals überhaupt erst möglich, sagte Kristin Klaudia Kaufmann, Dresdens Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen. Fehlbehandlung und Folgekosten könnten so vermieden werden.

Jährlich werden 23.000 Patienten versorgt

In den Praxen arbeiten seit 2015 interkulturelle Teams und Dolmetscher zusammen. Rund 23.000 Patientinnen und Patienten werden dort jährlich allgemein-, kinder- und frauenärztlich versorgt. Zu finden sind die Praxen im Klinikum Chemnitz und im Universitätsklinikum Dresden.

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