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RB Leipzig Trainer Marco Rose kritisiert die Mannschaft nach Niederlagen

Marco Rose bei der Niederlage in der Champions League in Glasgow. / Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa
Marco Rose bei der Niederlage in der Champions League in Glasgow. / Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa

RB Leipzigs Trainer Marco Rose äußert deutliche Kritik an die Mannschaft nach zwei Niederlagen. Krisensitzung vor Top-Spiel gegen Mönchengladbach.

Nach zwei Niederlagen in Serie richtet RB Leipzigs Trainer Marco Rose deutliche Kritik an die Mannschaft. «Wir hatten einfach zu viele Mängel», sagte der Coach zu den Pleiten in Dortmund und Glasgow. «Wir müssen uns klar sein, dass es so nicht funktionieren wird. Wir müssen schärfer und klarer werden.»

Am Freitagnachmittag versammelte Rose sein Team zu einer Krisensitzung. «Wir werden uns zusammensetzen und uns klar werden müssen, dass einige Dinge auf dem Level anders laufen müssen», sagte der 48-Jährige. Am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) empfängt Leipzig seinen ehemaligen Club Borussia Mönchengladbach zum Top-Spiel der Fußball-Bundesliga.

«Wie eine Rakete nach oben»

Dort ist man Zweiter, weshalb die Stimmungsumkehr Rose ein wenig zu schnell kommt. «Wir sind selber nicht happy», betonte der Trainer. «Wir würden gern wie eine Rakete nach oben durchstarten. Aber es gibt dramatischere Situationen im Leben und drumherum. Für mich ist als Trainer das Einordnen wichtig. Es ist alles da. Wir müssen es nur abrufen.»

Am Mittwoch nach dem verdienten 1:3 bei Celtic Glasgow - der vierten Niederlage im vierten Spiel der Champions League - richtete Rose noch im Hotel eine Ansprache an die Mannschaft. Am Donnerstag verordnete er einen Ruhetag. Er wolle den Spielern Vertrauen geben und sie an ihre Qualitäten erinnern. Aber «wir müssen auch Tacheles reden und die Dinge ansprechen, die nicht funktioniert haben.»

Winter-Transfers nicht notwendig

Gegen Gladbach muss Rose den nächsten Ausfall in der Abwehr kompensieren. Lutsharel Geertruida fällt ebenso aus wie Castello Lukeba. Zudem ist Benjamin Henrichs mit Wadenproblemen fraglich. Der Nationalspieler wäre der sechste verletzte Stammspieler, könnte auch für die anstehenden Länderspiele ausfallen.

Auf Neuzugänge im Winter ist man trotz des kleinen Kaders nicht angewiesen. Die Langzeitverletzten Xaver Schlager, Xavi Simons und David Raum werden zurückkehren, auch bei Geertruida und Lukeba rechnet man nicht mit langen Ausfallzeiten.

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