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Dynamo macht es deutlich: 5:2 gegen 1860 München

Dynamos Christoph Daferner jubelt nach seinem Tor zum 1:0. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB
Dynamos Christoph Daferner jubelt nach seinem Tor zum 1:0. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB

Dynamo Dresden bleibt erster Verfolger von Energie Cottbus. Im Angriffswirbel der Sachsen geht 1860 München im Rudolf-Harbig-Stadion unter.

Dynamo Dresden hat den Vorsprung auf die Nichtaufstiegsplätze in der 3. Fußball-Liga ausgebaut und gleichzeitig einiges für die Tordifferenz getan. Gegen den TSV 1860 München gewann der Tabellenzweite am 24. Spieltag mit 5:2 (3:1) und zeigte dabei eine starke Reaktion auf das 1:2 gegen den VfB Stuttgart II vor einer Woche. 

Christoph Daferner (6. und 32. Minute) hatte Dynamo zweimal in Führung gebracht. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich des früheren Dresdners Leroy Kwadwo (9.) machte Winter-Neuzugang Andi Hoti (39.) mit seinem ersten Dynamo-Tor den Halbzeitstand perfekt.

Nach dem Wechsel markierte Tony Menzel (63.) vor 29.004 Zuschauern die Vorentscheidung. Jakob Lemmer (70.) schraubte das Ergebnis in eine Höhe, die vorher nicht zu erwarten war. Maximilian Wolfram (90.+2) mit einem Handelfmeter betrieb noch Ergebniskosmetik.

Offensive erste Halbzeit von beiden Teams

Beide Teams suchten von Beginn an die Offensive und wurden dafür schnell belohnt. Beide Treffer in den ersten zehn Minuten fielen aus relativ spitzen Winkeln. Die Gastgeber blieben bestimmend und erarbeiteten sich weitere gute Chancen, wobei Münchens Thore Jacobsen in der 11. Minute auf der Linie gegen Aljaz Casar auf der Linie rettete. Auf der Gegenseite verhinderte Dresdens Torhüter Tim Schreiber gegen Tim Kloss (37.) das 2:2.

Auffällig waren die Probleme der Löwen auf den Außenbahnen. Sowohl Tim Danhof als auch Kwadwo wirkten gegen die Dresdner unterlegen, kamen oft zu spät. Zudem war der zurückgekehrte Jesper Verlaat gegen Daferner immer wieder indisponiert und zu langsam.

Dynamo gierig auf weitere Tore

Nach ausgeglichenem Beginn nach der Pause nahm Dynamo wieder Fahrt auf. Jakob Lemmer (52.) hämmerte den Ball aus 20 Metern an den Querbalken. 1860 versteckte sich nicht, verteidigte offensiver und musste auf die Gegenstöße der Sachsen aufpassen. Ein Ballverlust von Jan Guttau im Mittelfeld und ein unglücklicher Fehlpass von Kwadwo in den Lauf von Menzel sorgte dafür, dass die Gastgeber endgültig auf die Siegerstraße einbogen.

Danach waren die Dresdner weiter gierig auf weitere Tore, während die Münchner in der Abwehr immer größere Probleme offenbarten. Das fünfte Tor von Lemmer war Beleg dafür.

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