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Hertha BSC setzt auf Kontinuität in der Führungsetage

Fußball: 2. Bundesliga, Hertha BSC - SV Wehen Wiesbaden, 2. Spieltag, Olympiastadion, Herthas Manager Thomas E. Herrich. Herrich soll Geschäftsführer bei Hertha bleiben. / Foto: Soeren Stache/dpa
Fußball: 2. Bundesliga, Hertha BSC - SV Wehen Wiesbaden, 2. Spieltag, Olympiastadion, Herthas Manager Thomas E. Herrich. Herrich soll Geschäftsführer bei Hertha bleiben. / Foto: Soeren Stache/dpa

Hertha BSC verlängert Vertrag mit Geschäftsführer Thomas Herrich in seiner Führungsetage. Interimspräsident Fabian Drescher betont Bedeutung der Kontinuität und des Berliner Wegs.

Fußball-Zweitligist Hertha BSC setzt in seiner Führungsetage auf Kontinuität. So steht die Vertragsverlängerung mit Geschäftsführer Thomas Herrich kurz vor dem Abschluss. «Grundsätzlich haben wir uns im Präsidium darauf verständigt, dass wir den Weg der Kontinuität, und das heißt auch den Weg mit Tom, in Zukunft weitergehen», sagte Interimspräsident Fabian Drescher im Podcast «Hertha BASE». Dazu werde es noch «ein, zwei Gespräche» geben. «Aber die Kontinuität sollte gewährleistet sein. Dann alles Weitere zu seiner Zeit.»

Drescher führt den Verein nach dem plötzlichen Tod von Kay Bernstein zunächst interimsmäßig bis zur turnusmäßigen Wahl im Herbst. «Wenn ich aus dem Stand jetzt denke, schließe ich eine Kandidatur definitiv nicht aus», sagte der 41-Jährige über seine eigene Zukunft.

Der noch von Bernstein ausgerufene Berliner Weg der Besinnung auf finanziell verantwortliches Handeln, mehr Demut und das Setzen auf eigene Talente sei auch von der Mitgliedschaft so gewollt, so Drescher. «Es muss dann jemand da sein, der diesen Weg dann auch so konsequent weitergeht, damit der Berliner Weg dann auch irgendwann wirklich erfolgreich zum Ziel führt», sagte er. «Da halte ich es für fatal, wenn jetzt jemand von außen käme, der sagt: Ich schmeiße hier alles um. Wir müssen alles neu machen.»

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