RB Leipzig muss für den Rest des Jahres ohne den an der Schulter verletzten Spielmacher Dani Olmo auskommen. «Jetzt müssen wir es ohne ihn bis kurz vor Weihnachten hochhalten», sagte Trainer Marco Rose am Montag. Olmo hatte sich am Samstag beim 6:0 gegen den 1. FC Köln eine Schultereckgelenksprengung zugezogen. Ob sich der 25-Jährige einer Operation unterziehen muss, ist noch offen. «Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wir haben jetzt Bilder gemacht und wollen noch eine zweite Meinung einholen», sagte Rose.
Olmo hätte im DFB-Pokal am Dienstag (18.00 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg eigentlich in der Startelf stehen sollen. «Wir waren froh, dass wir so eine spielbestimmende Figur wieder am Platz hatten», sagte Rose, der zuvor etwa einen Monat auf den Spanier wegen einer Knieprellung hatte verzichten müssen. «Dani bestimmt den Rhythmus, Dani gibt uns Ruhe, Dani kann das Spiel kontrollieren, Dani kann Tore schießen, Tore vorbereiten. Bei den vielen Spielen und den Zielen, die wir haben, ist er für uns einfach ein unersetzbarer Schlüsselspieler.»
In Wolfsburg wird Rose wohl nur bedingt rotieren. «Wir haben ein paar Jungs auf der Bank, die in den letzten Wochen gut performt haben, die natürlich auch wieder auf den Platz wollen. Wir haben es aber in der Konstellation sehr gut gemacht», sagte Rose. Emil Forsberg und Christoph Baumgartner dürften in der Startelf zum Einsatz kommen, Xavi Simons könnte die fast schon überfällige Pause erhalten. Im Angriff dürfte Yussuf Poulsen neben Timo Werner stürmen. Verteidiger Mohamed Simakan klagte nach dem Köln-Spiel über eine Schwellung im Knie und wird wohl von Lukas Klostermann ersetzt.
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