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Keine Party für Dotchev: 0:1 in Sandhausen

Aues Pavel Dotchev gestikuliert. / Foto: Robert Michael/dpa
Aues Pavel Dotchev gestikuliert. / Foto: Robert Michael/dpa

Das 333. Drittligaspiel von Trainer Dotchev war kein Grund zum Feiern. Aue verlor erstmals in Liga drei in Sandhausen und bleibt im Mittelfeld stecken.

Einen Grund zum Feiern gab es nicht. So reiste Pavel Dotchev bei seinem Schnapszahl-Jubiläum frustriert und angefressen ins Erzgebirge zurück. «Wir haben ein Spiel verloren, das wir nie verlieren dürfen», sagte der Trainer des FC Erzgebirge Aue, der sein 333. Drittligaspiel bestritt, nach dem 0:1 (0:1) am Mittwochabend beim SV Sandhausen. Die Veilchen haben damit den Sprung in die Spitzengruppe der 3. Liga verpasst und rutschten auf Rang elf ab. «Wir haben es nicht geschafft, ein Tor zu machen, mit der Leistung und der Einstellung der Mannschaft war ich zufrieden, das ist das, was zählt», sagte Dotchev beim TV-Sender Magentasport und ergänzte: «Der Gegner stand sehr tief und hat immer wieder gekontert. Es war nicht einfach für uns, uns spielerisch durchzusetzen.»

Der frühe Gegentreffer per Strafstoß durch Alexander Mühling (31. Minute) machte es noch schwerer. «Für mich war es keiner», sagte Dotchev zum Elfmeter. Dabei verhinderte Aue-Keeper Martin Männel (33.) mit einer Glanztat gegen Markus Pink das 0:2. Nach dem Wechsel hatte Mirnes Pepic (49.) eine gute Einschussmöglichkeit aus sieben Metern, doch Felix Göttlicher konnte im letzten Moment noch abblocken. Aue machte plötzlich mehr Druck. Dann zog Pepic (61.) halb links im Strafraum ab, doch Sandhausens Torhüter Nikolai Rehnen parierte genauso wie beim Freistoß von Marvin Stefaniak in der 69. Minute. Auf der Gegenseite glänzte Männel (75.) mit einer Fußparade gegen Pink, dann bei einem Volleyschuss gegen Sebastian Stolze (85.)

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