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Kritik am Videoschiedsrichter: Bernd Heynemann bemängelt zu viele Personen im Kölner Keller

Der frühere Fußballschiedsrichter Bernd Heynemann. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Der frühere Fußballschiedsrichter Bernd Heynemann. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Bernd Heynemann ist seit Montag 70 Jahre alt. Den Fußball verfolgt er noch immer leidenschaftlich, eine Meinung hat er auch. Vor allem zum Videoschiedsrichter.

Der frühere FIFA-Schiedsrichter Bernd Heynemann hat sich erneut kritisch über den Umgang mit dem Videoschiedsrichter geäußert. Mittlerweile säßen fünf Mann im Kölner Keller, viel zu viel sei dies, sagte der am Montag 70 Jahre alt gewordene Magdeburger der «Volksstimme». «Wie es jetzt gehandhabt wird, macht jedenfalls die Leute irre. Und der Unparteiische auf dem Platz wird zur Marionette des Kölner Kellers», sagte Heynemann.

Der heutige Politiker, der hobbymäßig noch immer Spiele pfeift, sieht allein den Namen irreführend. «Allein der Name VAR ist falsch. Es ist kein Referee, sondern ein Assistent, und sollte nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen», sagte Heynemann. Er selbst bezeichnete sich beim Thema Videoschiedsrichter als «kritischer Begleiter».

Den örtlichen Zweitligisten 1. FC Magdeburg verfolgt der Schiedsrichter des Jahres 1998 ebenso kritisch. «Am unteren Ende des Solls», sieht Heynemann den Club, der am Sonntag 1:0 gegen Wehen Wiesbaden gewann. Es werde eng, vor allem fehle ein Knipser. Gegen den SVWW fehlten beide Magdeburger Mittelstürmer, das Tor schoss der eingewechselte Tatsuya Ito.

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