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Fußball-Frauen von RB Leipzig verlieren gegen VfL Wolfsburg mit 0:2

Leipzigs Trainer Saban Uzun reagiert an der Seitenlinie. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Leipzigs Trainer Saban Uzun reagiert an der Seitenlinie. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Die Fußball-Frauen von RB Leipzig haben in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 verloren.

Die Fußball-Frauen von RB Leipzig haben in der Bundesliga die nächste Niederlage kassiert. Gegen Pokalsieger VfL Wolfsburg unterlagen die Leipzigerinnen am Sonntag mit 0:2 (0:1). Vor 10.269 Zuschauern in der Arena - sächsischer Zuschauerrekord für ein Frauen-Club-Spiel - hielt der Aufsteiger lange mit, ehe Ewa Pajor nach 38 Minuten das 1:0 erzielte. In der 79. Minute traf die eingewechselte Vivien Endemann nach einem Konter zur Entscheidung. Nach vier Spieltagen hat RB damit erst einen Sieg auf seinem Konto.

20 Minuten war RB ein gleichwertiger Gegner, der auch selbst immer wieder versuchte, offensive Akzente zu setzen. Wolfsburg kam mit dem hohen Pressing zunächst nicht klar. Erst spät erkannten die Wölfinnen, dass man mit langen Pässen über die Abwehr hinweg für Gefahr sorgen kann. So kam es auch zur Führung. Jule Brand scheiterte zunächst an der stark reagierenden Elvira Meier im RB-Tor, den Abpraller versenkte Pajor schließlich. Offensiv hatten die Gastgeberinnen wenig Gefährliches zu bieten. Sie versuchten es mit Distanzschüssen, die aber ihr Ziel immer wieder verfehlten.

Aus der Pause kamen die Leipzigerinnen mit neuem Mut und hatten durch Jenny Hipp (48.) auch eine Großchance, die allerdings Lisa Schmitz im VfL-Tor reaktionsschnell vereitelte. Auch zehn Minuten später hatten die Sächsinnen durch Luca Graf eine gute Möglichkeit. In der 65. Minute übersah Schiedsrichterin Katrin Rafalski ein klares Handspiel von Nationalspielerin Martina Hegering im Strafraum. Vom VfL kam trotz einiger prominenter Einwechslungen im zweiten Durchgang zunächst nicht mehr viel. Erst das Kontertor durch Endemann ermöglichte den Gästen noch die eine oder andere Chance. RB steckte nicht auf und hatte durch Marlene Müller (81.) die Möglichkeit zum Anschluss, doch auch sie scheiterte an Schmitz.

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