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Reals Ancelotti warnt vor Leipzig: «Noch nicht entschieden»

Leipzigs Trainer Marco Rose (r) und Reals Trainer Carlo Ancelotti unterhalten sich nach dem Spiel. / Foto: Robert Michael/dpa
Leipzigs Trainer Marco Rose (r) und Reals Trainer Carlo Ancelotti unterhalten sich nach dem Spiel. / Foto: Robert Michael/dpa

Vor dem Königsklassen-Rückspiel gegen Leipzig will Real-Trainer Ancelotti nicht viel verraten. Er warnt davor, den Gegner zu unterschätzen. Fragezeichen gibt es um einen deutschen Profi.

Trainer Carlo Ancelotti von Real Madrid hat vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am Mittwoch gegen RB Leipzig (21.00 Uhr/DAZN) vor Überheblichkeit gewarnt. Ungeachtet des 1:0-Erfolges im Hinspiel sei der Einzug ins Viertelfinale für den spanischen Fußball-Rekordmeister und Tabellenführer der Primera División noch lange nicht sicher, sagte der Italiener am Dienstag vor Journalisten in Madrid.

Man wisse, dass Leipzig gefährlich sei und unter anderem schnell und gut von Abwehr auf Angriff umschalten könne, betonte der 64-Jährige. «Es ist zwar eine gute Gelegenheit, in einem für uns besonderen Wettbewerb weiterzukommen. Wir müssen uns aber von unserer besten Seite zeigen. Die Sache ist noch nicht entschieden.»

Bei aller Vorsicht lobte der Coach der Königlichen seine Schützlinge um die deutschen Nationalspieler Toni Kroos und Antonio Rüdiger. Bis jetzt habe Real eine sehr gute Saison gespielt. «Und wir möchten das fortsetzen. Es fehlt nicht viel (bis Saisonende), zweieinhalb oder drei Monate. Erst dann werden wir endgültig Bilanz ziehen können. Bisher kann ich aber nichts bemängeln.»

Zu einem möglichen Einsatz von Rüdiger am Mittwoch in der Startelf sagte der Coach: «Ich will nichts verraten. Ich habe außerdem auch noch einige Zweifel. Das Paar Tchouameni-Rüdiger kam (beim 2:2 am Samstag im Ligaspiel beim FC Valencia) zustande, weil Nacho nicht trainiert hatte und leicht angeschlagen war. Jetzt steht Nacho wieder zur Verfügung und hat die gleiche Chance, in der Startelf zu stehen.»

Profi Eduardo Camavinga erkannte derweil auch, dass die spanischen Medienvertreter sich eher weniger für das Match gegen Leipzig zu interessieren schienen. Nach mehreren Fragen zu Hobbys, seinen besten Freunden im Kader und zum möglichen Wechsel seines französischen Landsmannes Kylian Mbappé von Paris nach Madrid gab es erst gegen Ende der Pressekonferenz eine Frage zum Spiel im Bernabéu-Stadion.

«Das ist jetzt die erste Frage, die man mir zum morgigen Spiel stellt», stellte er ironisch fest. «Um zu gewinnen, müssen wir Tore schießen, also werden wir auf Angriff spielen», sagte der 21 Jahre alte französische Nationalspieler.

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