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Hallescher FC erkämpft Unentschieden gegen VfB Lübeck

Torwart Sven Müller im Porträt. In Lübeck war er der beste Hallenser. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Torwart Sven Müller im Porträt. In Lübeck war er der beste Hallenser. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Der Hallesche FC hat sich für einen starken Kampfgeist in der 3. Fußball-Liga belohnt. Am Samstag schaffte das Team von Trainer Sreto Ristic bei Aufsteiger VfB Lübeck in einer turbulenten Schlussphase ein 2:2 (0:2). Vor 6012 Zuschauern trafen die routinierten Mirko Boland (20.) und Pascal Breier (30.) vor der Pause für die Gastgeber. Tunay Deniz traf in der 82. Minute im Nachsetzen zum Anschluss, nachdem er zuvor mit einem Foulelfmeter am überragenden VfB-Torhüter Philipp Klewin gescheitert war. Dominic Baumann verwandelte in der 90. Minute den zweiten Foulelfmeter zum verdienten Unentschieden. Der HFC bleibt allerdings weiter auswärts ohne Sieg und auf einem Abstiegsplatz.

Vor dem Wechsel waren die Lübecker die aktivere, vor allem aber die effektivere Mannschaft. Aus vier sehr guten Möglichkeiten machte der VfB zwei Tore. Auch der HFC hatte genügend Möglichkeiten, scheiterte aber immer wieder an Geburtstagskind Klewin oder, wie Timur Gayret (45.+3), an der Latte.

Die Hallenser kamen mit mehr Willen aus der Kabine, bestimmten weitgehend die Partie, doch mehr als ein erneuter Lattentreffer von Gayret (52.) sprang vorerst nicht heraus. Die Lübecker verlegten sich auf Konter, blieben damit immer gefährlich und prüften den gut aufgelegten Torhüter Sven Müller mehrfach. Mit dem Anschlusstor zogen sich die Gastgeber immer weiter zurück und leisteten sich noch ein zweites elfmeterreifes Foul.

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