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Sieg in Rostock: Magdeburg stoppt Abwärtstrend

Rostocks Damian Roßbach (r) schaut während einer Spielunterbrechung auf die Anzeigentafel. / Foto: Gregor Fischer/dpa
Rostocks Damian Roßbach (r) schaut während einer Spielunterbrechung auf die Anzeigentafel. / Foto: Gregor Fischer/dpa

Sechs Spiele nacheinander war der 1. FC Magdeburg ohne Sieg. Im Kellerduell mit Hansa Rostock endet die Serie zum richtigen Zeitpunkt.

Der 1. FC Magdeburg hat seinen Abwärtstrend nach sechs sieglosen Spielen in der 2. Fußball-Bundesliga gestoppt. Das Team von Trainer Christian Titz gewann am Sonntag 2:0 (2:0) im Kellerduell bei Hansa Rostock und vergrößerte seinen Vorsprung vor dem Relegationsplatz auf fünf Punkte. Vier Spieltage vor dem Saisonende deutet nun vieles auf den Klassenerhalt der Magdeburger hin.

Vor 27.500 Fans im Ostseestadion brachte ein Fehler der Gastgeber den FCM ins Spiel. Einen Fehlpass ins Zentrum von John-Patrick Strauß nahm Luca Schuler (18. Minute) auf und erzielte sein erstes Tor seit Ende November. Daniel Heber (40.) sorgte mit seinem Kopfball-Tor ebenfalls für eine Magdeburger Seltenheit.

Die auf Ballbesitz ausgerichtete Spielweise der Magdeburger stellte Rostock gerade nach dem Rückstand vor Probleme. Die Hanseaten fanden nie richtig ins Spiel zurück, Schuler (26.) erzielte sogar ein zweites Tor. Doch Schiedsrichter Daniel Schlager gab den Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht. Hansa meldete sich im ersten Durchgang nur durch einen Schuss von Svante Ingelsson (36.) aus 16 Metern, der knapp am Tor vorbeirauschte.

Rostock steckte nicht auf, hatte jedoch große Mühe, sich Torchancen zu erarbeiten. Magdeburger kam die hanseatische Harmlosigkeit entgegen, die Führung wurde souverän verteidigt. Ingelsson (72.) kam einem Anschlusstreffer noch am nächsten, doch der Schuss wurde von FCM-Torwart Dominik Reimann per Fußabwehr entschärft.

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