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Leipzigs Stürmer Timo Werner und Yussuf Poulsen gegen SC Freiburg wieder einsatzfähig

Leipzigs Spieler Yussuf Poulsen (r) wird für Timo Werner (l) eingewechselt. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Leipzigs Spieler Yussuf Poulsen (r) wird für Timo Werner (l) eingewechselt. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

RB Leipzig will auch in der Liga zurück in die Erfolgsspur. Dafür ist Werner wieder fit, der gegen die Breisgauer besonders oft trifft. Nach dem Hoch in der Königsklasse gab es einen Stimmungsdämpfer.

Die Stürmer Timo Werner und Yussuf Poulsen von RB Leipzig sind gegen den SC Freiburg wieder einsatzfähig. Das bestätigte Cheftrainer Marco Rose vor dem Bundesliga-Duell an diesem Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen die Breisgauer. Der zuletzt wegen eines Infektes fehlende Werner, der erneut nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt wurde, absolvierte das volle Mannschaftstraining am Freitag bei den Sachsen mit.

Für Werner ist Freiburg so etwas wie der Lieblingsgegner: Schon zehnmal traf er gegen den SCF, eine bessere Bilanz hat er nur gegen Mainz. Poulsen, der zuletzt Adduktorenprobleme hatte, arbeitete individuell, soll aber am Sonntag im Duell der beiden zweikampfstärksten Teams im Kader stehen.

Die Leipziger sind seit neun Pflichtspielen gegen Freiburg ungeschlagen. Die Breisgauer holten in der Red Bull Arena bisher nur zwei Unentschieden, fuhren fünfmal als Verlierer wieder heim. In der Liga tat sich der SC-Angriff bislang mit nur 13 erzielten Treffern schwer. Jedoch gelang mit dem 5:0 in der Europa League gegen den FK TSC Bačka Topola aus Serbien so etwas wie ein Befreiungsschlag in der Offensive.

«Ich hoffe, dass die Jungs spüren und wissen: um wieder Champions League spielen zu dürfen, ist die Bundesliga das Tagesgeschäft. Wir haben jetzt Federn gelassen gegen Mainz, jetzt sollten wir einfach wieder auch in der Bundesliga zurück in die Erfolgsspur», sagte Rose und erwartet von seinen Spielern, dass sie «gierig und griffig sind».

Rose hält einen besonderen Ansporn für nicht notwendig, da «die Jungs Profis sind und ihre Ziele» haben. Er wolle nach dem Stimmungshoch mit dem Achtelfinaleinzug in der Champions League lieber die Kleinigkeiten im Detail beim Bespielen eines tief stehenden Gegners in den Fokus rücken. Rose habe in einer Mannschaftssitzung am Freitag «Dinge angesprochen, wo wir Schritte nach vorne machen möchten. Dementsprechend kann es sein, dass die Stimmung kurzzeitig wieder etwas bedrückter war».

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