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Weltcup-Dominator Max Langenhan wünscht Felix Loch eine WM-Medaille

Max Langenhan (l, Platz eins) und Felix Loch (r, Platz drei), beide aus Deutschland, stehen nach einer Siegerehrung zusammen. / Foto: Friso Gentsch/dpa
Max Langenhan (l, Platz eins) und Felix Loch (r, Platz drei), beide aus Deutschland, stehen nach einer Siegerehrung zusammen. / Foto: Friso Gentsch/dpa

Der Rodel-Weltcup-Dominator Max Langenhan hofft, dass sowohl er als auch Felix Loch bei den Rodel-Weltmeisterschaften eine Medaille gewinnen.

Weltcup-Dominator Max Langenhan wünscht Felix Loch eine WM-Medaille. «Am Ende wäre es cool, wenn wir beide eine Medaille um den Hals hängen haben», sagte der 24-Jährige vor den am Freitag mit den Sprintrennen beginnenden Rodel-Weltmeisterschaften in Altenberg. «Das wäre das größte Ziel.» Bei der Heim-WM in Oberhof gab es vor einem Jahr acht Siege in den neun Wettbewerben. Im Männer-Einsitzer wurde Langenhan Zweiter hinter dem Österreicher Jonas Müller. Der 34-jährige Loch verpasste eine Medaille, gewann aber zuvor den Sprintwettkampf.

Der zuletzt schwächelnde Loch habe sich wieder gefangen, sagte Langenhan über den dreimaligen Olympiasieger. «Er hat super gute Trainingsergebnisse. Er ist auf alle Fälle genauso stark, wie er sonst die Jahre war beim Saison-Höhepunkt. Mit ihm ist stark zu rechnen. Man darf ihn nie abschreiben.»

Langenhan kann in Altenberg viel gewinnen, der WM-Sieg am Samstag wäre ihm allerdings etwas lieber als der am Freitag. «Am Ende zählt natürlich dieser Titel, den man auch bei Olympia gewinnen kann. Das ist halt einfach der Einsitzer-Titel. Den Sprint gibt es halt noch nicht bei Olympia», sagte Langenhan. Der Männer-Einsitzer mit zwei Läufen wird am Samstag im SachsenEnergie-Eiskanal ausgetragen, die WM endet am Sonntag mit der Teamstaffel.

Von Titeln will Langenhan aber nicht sprechen. «Eine Medaille ist das Ziel. Alles anders ist on top», sagte Langenhan. Die erste Niederlage im Weltcup bei der Europameisterschaft in Innsbruck hat er mittlerweile abgehakt. «Klar ist das nicht schön gewesen», sagte er. Ein Grund für das Ende der Serie nach zehn Siegen sei auch gewesen, dass er die Bahn in Österreich nicht so gut kenne.

In Altenberg hat Langenhan dagegen in dieser Saison «bestimmt 70, 80 Läufe» absolviert. Unter Druck setzen will er sich aber nicht. «Das allererste, was man von sich selbst erwartet, sind gute Rennen. Wenn das passt, kann ich mir nichts vorwerfen.»

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