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88-Jährige rettet sich nach Brandlegung durch den Briefkastenschlitz ihrer Wohnung: Gruppe Jugendlicher unter Verdacht.

Brandstiftung in Leipzig: Fünf Jugendliche verdächtig / Symbolbild: © pixabay.com (Das abgebildete Symbolfoto dient der Veranschaulichung der Thematik, ohne die Aktion direkt darzustellen.)
Brandstiftung in Leipzig: Fünf Jugendliche verdächtig / Symbolbild: © pixabay.com (Das abgebildete Symbolfoto dient der Veranschaulichung der Thematik, ohne die Aktion direkt darzustellen.)

Fünf Jugendliche stehen im Verdacht, in Leipzig eine Brandstiftung begangen zu haben. Eine Seniorin konnte den Brand rechtzeitig löschen.

Eine Gruppe von fünf Personen zwischen 14 und 18 Jahren (deutsch und syrisch) steht im Verdacht, am Sonntag eine schwere Brandstiftung im Leipziger Ortsteil Möckern begangen zu haben.

Aus der Gruppe der Tatverdächtigen heraus soll am Sonntagnachmittag ein brennender Gegenstand durch den Briefkastenschlitz der Tür in die Wohnung einer 88-Jährigen geworfen worden sein. Eine Gardine an der Tür fing Feuer und löste den Rauchmelder aus. Die Seniorin bemerkte den Brand rechtzeitig und löschte ihn. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu, die vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zuvor soll die Gruppierung an einer anderen Tür ähnlich gehandelt haben. Dort kam es nicht zum Brand. Die fünf Tatverdächtigen, die im Rahmen des Polizeieinsatzes bekannt gemacht werden konnten, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt.