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HFC steigt trotz Nullnummer in Bielefeld in Regionalliga ab

Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball. / Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild
Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball. / Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild

Der Hallesche FC steht nach zwölf Jahren in der 3. Liga vor dem Absturz in die Regionalliga, während Arminia Bielefeld den Klassenerhalt sichert.

Der Hallesche FC steigt nach zwölfjähriger Zugehörigkeit in der 3. Liga in die Regionalliga ab. Die Schützlinge von Trainer Stefan Reisinger kamen am Samstag im vorletzten Punktspiel der Drittliga-Saison bei Arminia Bielefeld über eine torlose Nullnummer nicht hinaus. Da anschließend Waldhof Mannheim den SV Sandhausen mit 4:2 (4:0) besiegte, besteht für die Sachsen-Anhalter keine Chance mehr auf den Klassenverbleib.

Die Hallenser nahmen ihr Herz in beide Hände und waren vor der Pause auf der Bielefelder Alm die bessere Mannschaft. Tom Baumgart (2.) und Meris Skenderovic (3.) hatten die Führung für die Gäste auf dem Fuß, scheiterten aber an Bielefelds glänzend reagierendem Schlussmann Jonas Kersken. Dann plätscherte das Geschehen dahin. Bielefeld wachte erst nach einer halben Stunde auf. HFC-Schlussmann Sven Müller verhinderte mit tollem Reflex beim Schuss von Louis Oppie (35.) den Rückstand für die Gäste und parierte auch die beiden Kopfbälle von Fabian Klos (36., 42.) sicher. Im Gegenzug tauchten die Hallenser noch einmal gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf. Nach Zuspiel von Niklas Landgraf setzte Tunay Deniz freistehend aus 16 Metern den Ball über das Gehäuse.

Nach dem Seitenwechsel übernahm jedoch die Arminia die Initiative. Müller hielt mit zwei Glanztaten gegen Leon Schneider (52.) und Fabian Klos (65.) das Remis zu diesem Zeitpunkt fest. Marius Wörl (55.) verpasste eine Eingabe nur um Zentimeter. Die Gäste erhöhten in der Schlussviertelstunde wieder die Schlagzahl, doch Deniz (75.) und Dominic Baumann (79.) ließen die mögliche Führung erneut liegen. Henry Crostwhaite jagte den Ball in der Nachspielzeit den Ball an den Pfosten des Bielefelder Gehäuses.

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