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Platz unter Wasser: Saarbrücken gegen Dresden abgebrochen

Dynamos Luca Herrmann sitzt in der Bandenwerbung. In Saarbrücken rutschten er und seine Mitspieler öfter über den Rasen. / Foto: Robert Michael/dpa
Dynamos Luca Herrmann sitzt in der Bandenwerbung. In Saarbrücken rutschten er und seine Mitspieler öfter über den Rasen. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Drittligapartie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden wurde wegen unbespielbarem Rasen abgebrochen.

Die Partie in der 3. Fußball-Liga zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden musste am Sonntag wegen zu schlechter Platzbedingungen in der Halbzeitpause abgebrochen werden. «Am Ende sah es nicht wirklich nach Fußball aus. Es waren zwar elf Spieler mit einem Ball, aber am Ende war es eher ein Lotteriespiel», sagte FCS-Coach Rüdiger Ziehl im Interview bei «Magenta Sport».

Er und seine Mannschaft hätten dennoch gern zu Ende gespielt, konnten die Entscheidung aber verstehen. «Es ist ärgerlich, dass wir 45 Minuten gespielt haben und es ohne Wert bleibt. Das kann man aber am Ende auch nachvollziehen. Der Schiedsrichter ist dafür verantwortlich. Das Geschrei ist groß, wenn sich jemand verletzt», sagte Ziehl.

Nach 45 Minuten hatte es zwischen den Saarländern und dem Spitzenreiter aus Sachsen 0:0 gestanden. Bereits im ersten Durchgang verhinderten zahlreiche Pfützen auf dem Rasen im Ludwigsparkstadion ein reguläres Fußballspiel.

Das Schiedsrichtergespann um Arne Aarnink entschied nach einer längeren Halbzeitpause, das Spiel nicht mehr anzupfeifen. «Dass kein regulärer Ablauf mehr möglich war, hat den Ausschlag gegeben, das Spiel abzubrechen», sagte er. Es habe auch durch die Zweikämpfe eine Verletzungsgefahr bestanden.

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