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SC DHfK Leipzig feiert achten Heimsieg gegen TBV Lemgo Lippe

Leipzigs Trainer Runar Sigtryggsson beobachtet das Spiel. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Leipzigs Trainer Runar Sigtryggsson beobachtet das Spiel. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Leipzigs Bundesliga-Handballer drehen nach einer schwachen ersten Halbzeit auf, müssen aber bis zum Schluss zittern.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben den achten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison gefeiert. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson bezwang am Sonntagnachmittag den TBV Lemgo Lippe nach einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 29:28 (12:16). Vor 4454 Zuschauern avancierte Linksaußen Lukas Binder mit sechs Toren zum besten Werfer des SC DHfK, der mit nunmehr 25:27 Punkten Rang acht festigte.

Die Leipziger starteten mit hohem Tempo in die Partie und lagen nach dreieinhalb Minuten bereits mit 4:1 vorn. Nach dem verheißungsvollen Auftakt ebbte der Elan allerdings rasch ab. Mit überhasteten Würfen und ungenauen Zuspielen machten sich die Gastgeber das Leben selbst schwer. Lemgo fand immer besser ins Spiel und glich beim 7:7 (16. Minute) erstmals aus. Zwar konterte der SC DHfK mit einem 4:1-Lauf zum 11:8 (21.), verlor dann im Angriff jedoch völlig den Faden. Während beim TBV Lukas Hutecek als Torschütze und Vorbereiter glänzend Regie führte, mangelte es den Leipzigern im Rückraum an Übersicht und Ideen. Auch im Rückzugsverhalten offenbarten sie erhebliche Probleme, sodass die Gäste den Drei-Tore-Rückstand bis zur Pause in eine 16:12-Führung umwandeln konnten.

Aus der Kabine kamen die Gastgeber mit deutlich mehr Entschlossenheit und forcierten wieder verstärkt das Tempospiel. Simon Ernst veredelte die starke Leipziger Phase mit dem Ausgleichstreffer zum 21:21 (42.). In der Folge nahm die Intensität deutlich zu. Moritz Preuss brachte den SC DHfK beim 26:25 (53.) erstmals in der zweiten Halbzeit in Führung. 27 Sekunden vor Schluss glich Lemgo noch einmal aus, ehe Ernst im direkten Gegenzug zum 29:28-Sieg traf.

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