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«Gut getan»: Eisenach erleichtert nach erstem Auswärtssieg

Manuel Zehnder (M) steht mit seinen Mitspielern nach der Niederlage gegen Hamburg auf dem Spielfeld. / Foto: Gregor Fischer/dpa
Manuel Zehnder (M) steht mit seinen Mitspielern nach der Niederlage gegen Hamburg auf dem Spielfeld. / Foto: Gregor Fischer/dpa

Der lang ersehnte erste Auswärtssieg kann für den ThSV Eisenach ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt gewesen sein.

Neun Anläufe, endlich etwas zu feiern: Der lang ersehnte erste Auswärtssieg kann für den ThSV Eisenach ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt gewesen sein. «Das hat einfach nur gut getan. Man hat gesehen, dass uns ein Riesen-Stein vom Herzen gefallen ist», sagte Manuel Zehnder bei Dyn. Der Spielmacher hatte mit einem Siebenmeter in letzter Sekunde für das 27:26 bei den Rhein-Neckar Löwen in Mannheim gesorgt. Im letzten Spiel des Jahres empfangen die Thüringer am Samstag den HC Erlangen.

Der Sieg in Mannheim wurde für Zehnder vor allem in der Defensive erarbeitet. «Unsere Abwehr war unglaublich, was wir 60 Minuten gekämpft haben. Unsere Torhüter haben uns den Arsch gerettet», sagte der 24-Jährige. Trainer Misha Kaufmann meinte: «Wir haben in der zweiten Halbzeit einen super Torhüter, der Bälle hält bei einem Spielstand, wo es kippen kann. Am Ende haben wir nicht unverdient zwei Punkte geholt.»

Die Torhüter Matija Spikic und Mateusz Kornecki wiesen Top-Statistiken auf. Spikic zeigte zehn Paraden, zwei davon bei Siebenmetern. Kornecki trumpfte in der Schlussphase des Spiels auf, hielt insgesamt mehr als die Hälfte alle Würfe. «Riesen-Respekt an meine junge Mannschaft, wie sie nicht aufgegeben hat», sagte Kaufmann.

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