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Biathlon-Weltcup in Oberhof trotz Regen bestätigt

Justus Strelow aus Deutschland trainiert am Schießstand vor dem Biathlon-Weltcup. / Foto: Martin Schutt/dpa
Justus Strelow aus Deutschland trainiert am Schießstand vor dem Biathlon-Weltcup. / Foto: Martin Schutt/dpa

Das Wetter spielt den Oberhofer Biathlon-Ausrichtern mal wieder nicht in die Karten. Die Bedingungen sind mehr als schwierig. Aber es kann nun mit einem Tag Verspätung gestartet werden.

Trotz des anhaltenden Regens kann der Biathlon-Weltcup in Oberhof stattfinden. Das bestätigte der Chef des Organisationskomitees, Bernd Wernicke, am Donnerstag. «Wir waren gut vorbereitet, Punkt A. Wir waren immer in Abstimmung mit dem Weltverband IBU, Punkt B. Und der Wetterbericht zeigt, die Verlegung war richtig. Wir können ab Freitag die Wettbewerbe durchführen», sagte Wernicke der Deutschen Presse-Agentur.

Der ursprünglich für Donnerstag angesetzte Sprint der Männer über zehn Kilometer wurde aufgrund des heftigen Niederschlags, Plusgraden und Windböen verschoben und steht nun am Freitag (11.20 Uhr/ARD) auf dem Programm. «Ich bin jetzt so weit: Es muss einfach losgehen. Die Freude ist da und wir haben so hart gearbeitet», sagte Wernicke.

Während die norwegischen Athleten um ihren Star Johannes Thingnes Bö heftige Kritik an der Strecke äußerten, zeigten sich die deutschen Biathleten verständnisvoll. «Die Bedingungen waren in Ordnung. Die Strecke war fest und die Helfer haben die Strecke mit Salz hart bekommen», sagte Justus Strelow nach dem Training. «Alle werden sich die Mühe machen, für möglichst faire Bedingungen zu sorgen.»

Das verlangt auch der Weltverband IBU, der die unermüdliche Arbeit jedoch lobend hervorhebt. «Ich bin positiv überrascht, wie gut sich der Schnee auf den Strecken gehalten hat», sagte Daniel Böhm, IBU-Direktor Sport und Event. «Es sieht nicht nach Winterwunderland aus, aber das OK leistet gute Arbeit, um den Schnee, der da ist, auch zu behalten.»

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