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Torhüter Janis Blaswich erneut im DFB-Kader

Torwart Janis Blaswich ist erneut für die DFB-Elf nominiert. Die Leihgabe an RB Salzburg ist noch bei den Leipzigern unter Vertrag.  / Foto: Tom Weller/dpa
Torwart Janis Blaswich ist erneut für die DFB-Elf nominiert. Die Leihgabe an RB Salzburg ist noch bei den Leipzigern unter Vertrag. / Foto: Tom Weller/dpa

RB Leipzigs Leihgabe Janis Blaswich erneut für DFB-Kader nominiert. Ter Stegen bleibt die Nummer eins trotz Verletzung.

RB Leipzigs Leihgabe Janis Blaswich hat erneut eine Einladung von Bundestrainer Julian Nagelsmann bekommen. Der an Red Bull Salzburg verliehene Torhüter wurde nach der Verletzung von Stammtorwart Marc-André ter Stegen für die anstehenden Nations-League-Spiele am 11. Oktober in Zenica gegen Bosnien-Herzegowina und drei Tage darauf in München gegen die Niederlande für den DFB-Kader nominiert. 

Nagelsmann legte sich bei der Bekanntgabe seines 23-köpfigen Kaders aber auf der Torhüterposition fest. Ter Stegen bleibt trotz seiner schweren Knieverletzung und seines monatelangen Ausfalls beim FC Barcelona die Nummer eins im DFB-Team. Dem Hoffenheimer Oliver Baumann sicherte Nagelsmann nach langer Wartezeit sein Debüt im DFB-Tor zu. Der Stuttgarter Alexander Nübel darf beim zweiten Länderspiel etwas hoffen, während der 33 Jahre alte Blaswich als Nummer drei vorgesehen ist.

 

 

Gulacsi verzichtet auf Länderspiele

Damit hat RB Leipzig wieder einen weiteren Nationaltorhüter. Blaswich hatte im vergangenen November bereits eine DFB-Einladung bekommen, nachdem er in Leipzig als Vertreter des verletzten ungarischen Nationaltorhüters Peter Gulacsi mit Topleistungen überzeugt hatte. Kurios: Gulacsi hatte gerade auf die nächsten Länderspiele verzichtet. «Es ist für jeden Spieler etwas Besonderes, für sein Land zu spielen. Doch ich bin 34 Jahre alt geworden, hatte eine lange Verletzung gehabt und zuletzt bei den englischen Wochen wenig Zeit zur Regeneration. Es ist wichtig, auf meinen Körper und mich zu hören», sagte Gulacsi. 

Den Verzicht sprach er zuvor mit dem ungarischen Nationaltrainer Marco Rossi und der sportlichen Führung bei RB ab. «Ich hoffe, dass es mir hilft auf Topniveau zu spielen. Ich habe eine große Verantwortung für RB Leipzig. Das möchte ich erfüllen», sagte Gulacsi. Immerhin wartet mit dem belgischen Nationaltorhüter Maarten Vandevoordt ein mehr als talentierter Neuzugang auf seine Chance. Der 21-Jährige, der einen Vertrag in Leipzig bis 30. Juni 2029 besitzt, gilt langfristig als künftige Nummer eins bei den Sachsen. Und auch Blaswich hat noch bis Sommer 2026 Vertrag in Leipzig. 

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