RB Leipzigs Torhüter Péter Gulácsi kann doch zur ungarischen Nationalmannschaft reisen. Cheftrainer Marco Rose gab nach dem 3:1 der Sachsen in der Fußball-Bundesliga am Sonntagabend gegen den SC Freiburg Entwarnung. «Pete hatte gestern einen Schlag auf den Zeh bekommen, er war heute blitzeblau. Pete hat gesagt, ein, zwei Tabletten und dann wird es schon gehen», sagte Rose und fügte an: «Er hat allerdings vergessen, mal einen Fußballschuh anzuziehen, dann war es nicht mehr so gut. Da mussten wir kurzfristig drauf reagieren.»
So entschied sich der RB-Coach nach der Erwärmung, dass Leopold Zingerle als Ersatzkeeper hinter Stammtorwart Janis Blaswich in den Kader rückte. Gulácsi hingegen wird wie geplant zur Nationalmannschaft reisen, die am Donnerstag in der EM-Qualifikation in Bulgarien antreten muss und dann am Sonntag gegen Montenegro spielt. «Es ist nichts Wildes, es wird ein paar Tage wehtun. Zur Nationalmannschaft kann er gehen, dort behandelt werden und dann wird es abschwellen und ist wieder gut», sagte Rose.
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