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Dresdner Volleyballerinnen verlieren knapp in Stuttgart

Die Dresdner Volleyballerinnen haben das Spitzenspiel der Bundesliga bei Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart verloren. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Die Dresdner Volleyballerinnen haben das Spitzenspiel der Bundesliga bei Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart verloren. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Spannung im Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga der Frauen. Am Ende stehen die Dresdnerinnen mit leeren Händen bei den Titelverteidigerinnen aus Stuttgart da.

Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC haben das Spitzenspiel der Bundesliga bei Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart nach hartem Kampf knapp mit 2:3 (25:20, 21:25, 19:25, 25:15, 12:15) verloren. Damit kassierten die Elbestädterinnen nach sechs Siegen hintereinander die erste Niederlage. Zumindest einen Punkt konnte der Tabellenführer mit nach Hause nehmen und verteidigte die Spitzenposition.

Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen harten Schlagabtausch mit zahlreichen langen Ballwechseln auf Augenhöhe. Im ersten Satz arbeiteten die Gäste vor 2.251 Zuschauern und damit ausverkaufter Arena druckvoll im Aufschlag, effektiver im Angriff. Im zweiten Abschnitt lagen die Dresdnerinnen ebenfalls schon mit 14:11 in Front, doch mit einem Doppelwechsel auf Stuttgarter Seite drehten die MTV-Damen auf und schafften den Satzausgleich. Im dritten Abschnitt knüpfte der Meister daran an, während beim Waibl-Team der Spielfaden etwas verloren ging.

Doch die Gäste aus Sachsen gaben nicht auf, setzten sich im vierten Durchgang schnell mit acht Punkten (10:2) ab. Während sich Stuttgart zahlreiche Fehler in Aufschlag und Angriff leistete, erhöhten die DSC-Damen den Druck, nutzten zudem nun wieder konsequenter ihre Chancen und kämpften aufopferungsvoll in der Abwehr. So ging es in den Tiebreak, in dem die Gastgeberinnen sich bis zum letzten Seitenwechsel mit vier Punkten absetzten. Nachdem sich der DSC auf 11:12 herangekämpft hatte, leistete sich das Team einige leichte Fehler und Stuttgart konnte nach 124 Minuten über den Sieg jubeln.

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