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Rose fast allein daheim: 13 RB-Nationalspieler auf Reisen

Leipzigs Trainer Marco Rose (l) und Leipzigs Timo Werner (r) nach dem Spiel. / Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
Leipzigs Trainer Marco Rose (l) und Leipzigs Timo Werner (r) nach dem Spiel. / Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Marco Rose muss in der Länderspielpause auf 13 Nationalspieler von RB Leipzig verzichten. Anders als sonst bleibt jedoch Timo Werner am Cottaweg. Der Nationalstürmer wurde wie David Raum und Lukas Klostermann nicht von Bundestrainer Hansi Flick nominiert, dafür darf Benjamin Henrichs ran. So kann Rose mit dem Trio intensiv arbeiten. Die Nichtnominierungen sieht Rose locker. «Es geht immer wieder schnell, in der Nationalmannschaft ist gerade eine hohe Dynamik drin», meinte der 46-Jährige.

Auch die Situation beim seit 726 Minuten torlosen Werner möchte er nicht überbewerten. «Er hat eine Phase, wo ihm Dinge nicht leicht vom Fuß gehen. Er muss sich zeigen, durchsetzen. Timo hat die Möglichkeit, sich bei uns ins Team zu arbeiten und dann wieder auch ein Thema für die Nationalmannschaft zu sein», meinte Rose zu den Hausaufgaben von Werner, der sich laut Sport-Vorstand Max Eberl bei den eigenen Erwartungen «ein Stück weit zurückschrauben» soll.

Der bei Union Berlin mit einem Doppelpack erfolgreiche Slowene Benjamin Sesko ist als Neuzugang genauso gut angekommen wie der Niederländer Xavi Simons, der mit einem Traumtor das 1:0 in Köpenick erzielte. Beide sind in der EM-Qualifikation genauso abgestellt für ihr Nationalteam wie der Belgier Lois Openda, der ebenfalls schon in der Bundesliga traf. Sie alle bekamen zuletzt wie auch der Däne Yussuf Poulsen den Vorzug vor Werner.

Für die Österreicher um Nationaltrainer Ralf Rangnick sind die Xaver Schlager, Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald nominiert. Für Spanien läuft Dani Olmo auf. Bei den Ungarn steht neben Abwehrchef Willi Orban RB-Keeper Peter Gulasci vor seinem Comeback nach seinem Kreuzbandriss. Emil Forsberg ist bei den Schweden weiterhin eine verlässliche Größe, während Castello Lukeba für die U21 der Franzosen nominiert ist.

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